(2017-11-17) Qualitätssicherungsfehler bei einzelnen Brennstäben im Kernkraftwerk Leibstadt

Das Kernkraftwerk Leibstadt hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI vor einigen Tagen darüber informiert, dass einzelne Brennelemente die Anforderungen entsprechender Spezifikationen nicht erfüllen. Das KKL hat sicherheitsgerichtet entschieden, diese auszutauschen. Die Sicherheit von Mensch und Umwelt war zu jeder Zeit gewährleistet.

Beim betroffenen Brennelement-Hersteller ist es bei der Qualitätssicherung vereinzelt zu Fehlern gekommen. Dies führte dazu, dass einzelne Brennelemente, die im Reaktor des KKL eingesetzt wurden, teilweise Brennstäbe enthalten, die nicht den vorgegebenen Anforderungen entsprechen.

Insgesamt sind im KKL 22 Brennelemente betroffen, wobei 16 hiervon noch nicht eingesetzt wurden. Sechs waren bereits drei beziehungsweise vier Betriebszyklen im Kern im Einsatz. Ein Betriebszyklus dauert etwa ein Jahr. Das KKL hat entschieden, diese Brennelemente auszutauschen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert